Die optischen DxO-Module: maßgeschneidert für Ihre Ausrüstung

Automatische Korrektur von Objektivfehlern

DxO war Vorreiter bei der Erstellung von Objektiv- und Kameraprofilen und ist nach wie vor Branchenführer, wenn es darum geht, Fotografen behilflich zu sein, die bestmögliche Leistung aus ihrer Ausrüstung herauszukitzeln.

Optische Fehler hängen von der Art der Ausrüstung, der Qualität des Designs, aber auch von den verschiedenen Kombinationen von Kamera und Objektiv ab. Jede Kombination produziert eine Reihe eigener optischer Fehler, die speziell für die verwendete Technologie gelten. Es sind also so viele Fehler zu korrigieren, wie es Kombinationsmöglichkeiten gibt.

Die DxO Software – DxO PureRAW, DxO PhotoLab, DxO FilmPack und DxO ViewPoint – beseitigt automatisch die vier wichtigsten optischen Fehler, die ein Bild ruinieren können. Diese vier Fehler sind Verzeichnung, chromatische Aberrationen, Vignettierung und mangelnde Schärfe.

Mehrere Kilobyte zur Korrektur optischer Fehler

Ein optisches DxO-Modul ist eine Datei mit Kalibrierungsinformationen, die eine Reihe von Korrekturen für eine bestimmte Kamera-Objektiv-Kombination umfasst. Je nach Kombination reicht ihre Größe von einigen hundert Kilobyte bis zu mehreren Megabyte an Daten.

DxO entwickelt Module für die meisten Kamera-Objektiv-Kombinationen aller großen Marken. Die Liste dieser Kombinationen ist sehr lang und die Bibliothek der Module wird ständig erweitert. Hier finden Sie eine Liste des Equipments, das von DxO-Software unterstützt wird.

Ein Prozess mit zwei Phasen

Die Entwicklung eines optischen DxO-Moduls ist ein sehr komplexer Prozess und erfordert eine enorme Präzision. Er umfasst zwei Phasen: erst die Messung und dann die Analyse.

In der ersten Phase werden die optischen Daten des Objektivs erfasst. Dabei werden Bilder von bestimmten Testmustern in der kontrollierten Umgebung der Labors von DxO aufgenommen und es werden eine Reihe von Messungen durchgeführt.

Vier Fehler werden identifiziert: optische Vignettierung, geometrische Verzeichnungen, laterale chromatische Aberrationen und schließlich die Wahrnehmungsunschärfe, die notwendig ist, um die mangelnde Schärfe eines Objektivs zu korrigieren. Die gefundenen Fehler werden entsprechend einer Reihe von Aufnahmeparametern, darunter Blende, Brennweite, Entfernung usw., auf RAW- und JPEG-Bildern mathematisch modelliert.

Um sicherzustellen, dass die mathematischen Modelle korrekt sind, wird dann eine Validierungsphase durchgeführt. Die Kamera/Objektiv-Kombinationen werden unter realen Bedingungen getestet, um sicher zu gehen, dass die Ergebnisse so perfekt wie möglich sind. Die Experten von DxO überprüfen durch eine Reihe von Außenaufnahmen, ob die Linien bei jeder Brennweite oder Fokussierentfernung gerade ausgerichtet sind oder ob Objekte – z. B. ein blauer Himmel – über die gesamte Aufnahme gleichmäßig beleuchtet sind. In der Validierungsphase können 100 bis 500 Bilder entstehen, je nach der Equipmentkombination, die analysiert wird.

Am Ende dieser beiden Analysephasen werden die Daten in einer Datei zusammengefasst, dem optischen DxO-Modul. Jedes Jahr testet und kalibriert DxO in seinen Labors etwa 80 neue Objektive und 40 neue Kameras.

Der erste Schritt ist die optische Vermessung des Objektivs durch das Fotografieren bestimmter Testmuster.

Perfekte Bilder vom Moment des Öffnens an

Immer dann, wenn mit DxO PureRAW, DxO PhotoLab, DxO ViewPoint oder DxO FilmPack ein Bild geöffnet wird, ermittelt die Software dank der integrierten EXIF-Daten die Konstruktion und das Modell des Objektivs sowie die Kamera und die verwendeten Aufnahmeparameter. Durch die Anwendung spezifischer Algorithmen, die im Labor für die Kamera/Objektiv-Kombination entwickelt wurden, werden Fehler in der Ausrüstung automatisch ausgeglichen, ohne dass der Benutzer eingreifen muss.


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