Kompensation von Objektivunschärfe:
Wie DxO Ihnen dabei hilft,
konsequent scharfe Bilder zu erzeugen

Bei dem Versuch, Objektivunschärfe auszugleichen, nehmen die meisten Bildbearbeitungsprogramme ein gleichmäßiges Schärfen über das gesamte Bild hinweg vor. Dieser Pauschalansatz kann eine überschärfte Bildmitte oder unscharfe Bildränder mit sich bringen. Bei DxO gehen wir anders vor, um Ihnen die bestmöglichen Ergebnisse zu liefern.

Was ist Objektivunschärfe?

Wie Sie zweifellos wissen, bezieht sich der Begriff Schärfe in der Fotografie darauf, wie knackig ein Bild wirkt. In einem Foto mit ausreichender Schärfe können Sie selbst die kleinsten Details des Motivs erkennen, ebenso wie den Mikrokontrast und die Textur von Bildelementen.

Die Objektivhersteller tun ihr Bestes, damit ihre Objektive Bilder liefern, die so scharf wie möglich sind. Jede neue Objektivgeneration übertrifft die vorherige. Wenn Sie die Objektive eines Herstellers von heute mit denen von vor zehn Jahren vergleichen würden, wäre die Verbesserung sehr offensichtlich.

Doch selbst bei den meisten noch so hoch entwickelten Objektiven ist es aufgrund der physikalischen Gesetze sehr schwierig, eine homogene Schärfe über das gesamte Bild hinweg zu erreichen. Am offensichtlichsten wird dies bei Zoomobjektiven, die oft komplexer konstruiert sind als Festbrennweiten.

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Es gibt viele Gründe, warum ein Foto unscharf sein kann, darunter auch Bewegungsunschärfe von Kamera oder Motiv. Jedoch kann ein richtig fokussiertes und belichtetes Foto immer noch unscharf erscheinen, wenn das Objektiv nicht ausreichend scharf ist. Oft ist es so, dass ein Objektiv an den Rändern etwas unschärfer ist.

Diese Objektivunschärfe macht sich besonders beim Fotografieren mit offener Blende bemerkbar, wo die Ecken eines Fotos oft unschärfer sind als die Bildmitte. Dieses Phänomen wird in Richtung ‚Sweet Spot‘ eines Objektivs –  der bei modernen hochauflösenden Sensoren in der Regel bei f/5,6 liegt –  wieder weniger deutlich, aber am anderen Extrem, bei möglichst geschlossener Blende, verhindert die Beugung des Objektivs, dass perfekt scharfe Bilder entstehen. Diese Beugung wirkt sich auf das gesamte Bild aus.

Wie Bildbearbeitungssoftware mit Objektivunschärfe umgeht

Eine Kompensation der Objektivunschärfe in der Software wird durch die Verstärkung der erfassten Details — Texturen und Kanten — erreicht. Dieser erhöhte Kontrast lässt das Bild so aussehen, als wäre es mit einem schärferen Objektiv aufgenommen worden.

Die Anwendung einer gleichmäßigen Schärfe über das gesamte Bild hinweg führt jedoch oft dazu, dass die Bildmitte schärfer bleibt als die Ränder. Und selbst in Fällen, in denen die Unschärfe sich gleichmäßig über das gesamte Bild verteilt, kann der Schärfungsgrad für die jeweiligen Blenden- und Brennweiteneinstellungen nicht richtig sein. Die manuelle Einstellung des Schärfegrads in Bezug auf diese Variablen wäre sehr mühsam.

Darüber hinaus ist der Prozess des Schärfens bei hohen ISO-Werten, bei denen das digitale Rauschen stärker ausgeprägt ist, besonders schwierig. Unwirksame Methoden der Schärfung arbeiten einfach die Bilddetails übertrieben heraus und heben dadurch auch die Problembereiche hervor.


DxOs Lösung: umfangreiche Analysen liefern bessere Ergebnisse

DxOs Methode zur Kompensation von Objektivunschärfe ist besser als die anderer Softwareprodukte, weil wir unsere Messungen auf andere Art und Weise durchführen.

Die meisten Hersteller veröffentlichen zusammen mit ihren Objektiven Modulationsübertragungsfunktions (MTF)-Diagramme. Diese veranschaulichen die potenzielle optische Leistung eines Objektivs und zeigen, welche Auflösung und welchen Kontrast es von der Mitte bis zum Bildrand erreichen kann. Die meisten MTF-Diagramme zeigen das Objektiv bei maximal geöffneter Blende und die Ergebnisse im Vergleich zur theoretisch perfekten Leistung von 100 % Lichtdurchlässigkeit.

Beispiel für ein MTF-Diagramm

Während MTF-Diagramme typischerweise die Objektivleistung für zwei bestimmte Frequenzen (z.B. 10 und 30 Linienpaare pro Millimeter) zeigen, messen wir in unserem Labor die Leistung für alle Frequenzen und aggregieren dann diese Messungen, wobei wir berücksichtigen, wie jede einzelne zur menschlichen Wahrnehmung von Unschärfe beiträgt — ein Maß, das wir eine Blur eXperience Unit (BxU) nennen.

Eine vollständige Objektivkalibrierung besteht aus der Messung von BxU über das gesamte Bild hinweg, für jede Brennweiteneinstellung und für jede Blende.

Blur eXperience Unit (BxU) Messungen über die gesamte Sensorfläche hinweg. Die Objektivunschärfe nimmt zu den Ecken hin zu, daher ist dort auch der BxU-Wert höher.

Auf der Grundlage der spezifischen BxU-Daten kann unsere Software das richtige Maß an Schärfe auswählen, und zwar nicht nur für jedes einzelne Objektiv, sondern auch je nachdem, wie es eingesetzt wird. Das Ergebnis ist ein gleichmäßig scharfes Foto, von der Mitte bis zum Bildrand.

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Noch bessere Kompensation von Objektivunschärfe in DxO PureRAW  4

Wenn Sie das neue DxO PureRAW  4 testen, werden Sie sehen dass die Kompensation der Objektivunschärfe von DxO weit über die der Konkurrenz hinausgeht.

Da unsere einzigartige Schärfungsmethode in alle anderen DxO-Bildkorrekturen integriert ist — und insbesondere in unserer erstklassigen Rauschminderungstechnologie DxO DeepPRIME XD2 — kann Objektivunschärfe behoben werden, ohne dass sich das Rauschen verstärken würde.

Und in DxO PureRAW  4 haben wir unsere Schärfungsalgorithmen noch weiter verbessert. Neue Entwicklungen verhindern Halo-Effekte und andere Artefakte in hochfrequenten Bildbereichen.

DxO-Software liefert bessere Ergebnisse

Wir analysieren ständig neues Equipment und entwickeln DxO Optics Module, die speziell auf Ihre Kamera-Objektiv-Kombination zugeschnitten sind. Dank unserer ausgeklügelten Methode kitzelt die DxO-Software das Beste aus Ihrer Ausrüstung heraus. Warum probieren Sie es nicht aus und überzeugen sich selbst?

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